Anneli Schmidt, Mutter von vier Söhnen und bereits Oma von sechs Enkelkindern reicht es nun endgültig, wie man mit Kindern und älteren Menschen in unserer Gesellschaft umgeht. Sie kann nicht mehr zusehen, wie langsam unsere Politiker agieren und immer noch eine Herangehensweise einer Politik der kleinen Schritte befürworten, gepaart mit Korruption und Postenschacher.

Es scheint so, als ob das Berufsbild des Politikers nur noch Ja-Sager hervorbringt, wofür haben wir soviele (183) Nationalratsabgeordnete, wenn es keinen darunter gibt, der einmal so richtig auf den Tisch schlägt und sich für die Armen und Schutzbedürftigen in unserer Gesellschaft stark macht.

Es reicht auch deshalb, weil es keine Berufspolitiker mehr braucht, die jeden Monat hohe Gehälter erhalten, während Armut in einem der reichsten Länder der Welt immer noch vorhanden und neuerlich sogar stark im Steigen ist.

“Als jahrelange Befürworterin eines bedingungslosen Grundeinkommens beobachte ich untätige Politiker, die sich der Realität verschließen.” – Anneli Schmidt
Haben sie wohl Angst vor einem Grundeinkommen?

Ein Politiker hat dafür Sorge zu tragen, die Dinge für die Gesellschaft zu erleichtern und nicht immer mehr Gesetze, Verordnungen, Steuern und Abgaben zu erfinden.

Und hier wäre gerade ein bedingungsloses Grundeinkommen die richtige Antwort zu den Herausforderungen unserer Zeit und damit auch alles gut werden kann, ist die Idee von Anneli Schmidt, dass wir über ein Kinder-Grundeinkommen das bedingungslose Grundeinkommen in die Gesellschaft hineinwachsen lassen. Damit würden wir sofort Kinderarmut beenden und uns als Gesellschaft Zeit genug geben um zu sehen, was diese zutiefst humane Idee uns als Menschen bringen kann.

“Kinder haben ein Recht auf volle Teilhabe in unserer Gesellschaft, es sollte ihnen an nichts fehlen.“ – Anneli Schmidt

Nachfolgend der genaue Wortlaut der Bürgerinitiative, welche mit heutigem Tag von Anneli Schmidt als Erstunterzeichnerin initiiert wurde.

Bürgerinitiative zur Einführung des Kinder-Grundeinkommens

Das Kinder-Grundeinkommen soll eine erste Basis dafür sein, um Kinderarmut zu beenden und die Gesellschaft auf ein bedingungsloses Grundeinkommen vorzubereiten.

Mit der Einführung eines Kinder Grundeinkommens soll eine Bewusstseinsbildung starten, um zu zeigen, wie wichtig es für die gesamte Gesellschaft wäre, wenn Abhängigkeiten beendet werden würden und sich jeder seiner eigenen Fähigkeiten und Interessen widmen könnte.

Basierend auf dem österreichischen Modell „BGE Österreich“ würden alle Kinder bis zu ihrem 18ten Lebensjahr ein in der Höhe gleich hohes Grundeinkommen erhalten, wobei der Auszahlungsbetrag geteilt wird.

Die erste Hälfte wird monatlich den bisherigen Elternteilen ausbezahlt.
Die zweite Hälfte wird angespart und mit dem Erreichen des 18ten Lebensjahres dem dann Erwachsenen auf sein Konto überwiesen.
Damit soll ein idealer Start ins Erwachsenenleben garantiert werden.

-Höhe des „Kinder-Grundeinkommens“

Die Formel dazu lautet:

Mindestsicherung + 100% Wohlstandsanteil

EUR 977,94 + 977,94 (Wohlstandsanteil)

Dies bedeutet eine monatliche Auszahlungssumme von 977,94 Euro (die andere Hälfte wird angespart) für das Jahr 2022 für alle Kinder bis zu ihrem 18ten Lebensjahr.

Die Finanzierung kann alleine durch Einsparungen in der Verwaltung und den bisherigen Leistungen für Familie und Kinder zu etwa einem Drittel gedeckt werden. Die Restfinanzierung lässt sich über eine Finanztransaktions-Gebühr auf alle Geldbewegungen sehr einfach aufbringen.

Hier können Sie das Formular für die Unterstützungserklärung downloaden:

Und hier nochmals der Text zur Bürgerinitiative:

Jeder österreichische Staatsbürger ab 16 Jahre kann nun unterschreiben. Gemeinsam zum Grundeinkommen!