Warum nicht gleich ein Volksbegehren?

Zeit für ein Grundeinkommen
„Zeit ist das wertvollste, was jeder von uns hat.“

Diese Frage habe ich in letzter Zeit und auch während meiner ganzen Vorbereitungsarbeiten sehr oft gehört.

Nun ja, ich bin ein Mensch der nicht nur viele interessante Ideen hat, sondern immer auch eine Strategie erarbeite wie man etwas am besten angehen könnte – da die Zeit eines jeden Menschen eine der wertvollsten Ressourcen ist, mit der man behutsam umgehen sollte.

Weiters bin ich ein sehr guter Beobachter und versuche stets Situationen zu simulieren und dabei gilt es immer das richtige Momentum zu erreichen. 

Nachdem sehr mutigen Volksbegehren von Hrn. Hofer, der ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1.200,- Euro für alle Österreicher forderte und zudem dieses mit einer Finanztransaktions-Steuer von 0,94% hätte finanzieren wollen (war übrigens ne wunderbare Idee) – war für mich klar, dass man sich das Ergebnis genau ansehen muss wie die Menschen darauf reagieren, um daraus zu lernen und aufbauend aus diesen Erkenntnissen in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.

Das damalige und auch das heutige Momentum ist für einen Start eines Volksbegehren für ein bedingungsloses Grundeinkommen denkbar schlecht, ja sogar völlig ungeeignet. 

Ich sehe im Instrument eines Volksbegehrens ein demokratisches Werkzeug, welches immer erst dann verwendet werden sollte, wenn das Momentum stimmt und die Zeit gekommen ist eine tatsächliche reale Umsetzung zu ermöglichen und dann müsste aus meiner Sicht ein konkretes Konzept vorgelegt werden. 

Vor allem bei einer Idee wie die eines bedingungslosen Grundeinkommens, welches einen kompletten Paradigmenwechsel zum bisherigen System bedeutet – ist das Momentum von aller größten Bedeutung. 

Es braucht zuvor viel Aufklärungsarbeit und das schaffen eines Bewusstseins innerhalb der Bevölkerung um erst dann überhaupt ein Volksbegehren zu starten, welches als direkte Vorbereitung zu einer möglichen Volksabstimmung geplant sein sollte. 

Und aus eben genannten Gründen starte ich eine Bürger-Initiative mit einem konkreten und nachhaltigen Modell um so auf der einen Seite wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten und um auch die Ängste vieler Menschen vor so einer großen anstehenden Veränderung zu nehmen. 

Immerhin würde mit Einführung eines humanen bedingungslosen Grundeinkommens wie dem Modell „BGE Österreich“ – erstmals die Menschenrechte ins reale Leben der Menschen kommen. 

Und das wäre wohl der größte Schritt der Menschheit hin zu einem menschlicheren Wirtschafts-System.

In diesem Sinn hoffe ich auch auf deine Unterstützung, damit wir bis 2030 erfolgreich das Grundeinkommen als ersten Schritt in Österreich, als zweiten Schritt in Europa und als dritten Schritt auch weltweit erfolgreich einführen können. 

Gemeinsam zum Grundeinkommen!